Interview mit Peter J. Dobrovka
Verfasst von Virtuelles Interview
Datum: 5.Oktober 2004
 

Herr Dobrovka, erzählen Sie mal. Welche Leute stehen hinter dem Eldur Verlag und was ist ihre Funktion?

Der Verlag besteht - neben einer stetig wechselnden Gemeinde freier Mitarbeiter - im Kern aus drei Personen. Ich (Peter Dobrovka), meine Mutter (Karoline Dobrovka) und Frau Langhardt. Es ist eine GbR meiner Mutter und Frau Langhardt, an der ich juristisch gesehen eigentlich keinen Anteil habe. Ich bin "nur" der Geschäftsführer und muß bei größeren Entscheidungen das OK der Gesellschafterinnen einholen. Meine Mutter hat sich allerdings aus gesundheitlichen Gründen inzwischen aus der Sache verabschiedet und Frau Langhardt ist die meiste Zeit des Jahres anderweitig beschäftigt, daher bin ich zu 90% dafür verantwortlich, wie der Laden läuft und sich nach außen hin repräsentiert. Wobei die grundlegenden Konzepte, wie das geschieht, schon vor der Gründung ausführlich abgestimmt worden sind.

Stichwort Repräsentation: Es lesen sich einige Dinge auf dieser Webseite ausgesprochen komisch. Ist der Eldur-Verlag überhaupt ein seriöses Gebilde?

Das auf jeden Fall; das Gewerbe ist angemeldet, das Finanzamt kriegt pünktlich seine Umsatzsteuererklärungen, und wer bei uns Bücher bestellt, kriegt sie auch geliefert; auf Rechnung, nicht gegen Vorkasse. Natürlich hat jeder von Seriosität seine eigene Vorstellung, darum will ich es präzisieren: Es gibt genau zwei Menschengruppen, denen gegenüber ein Verlag Rechenschaft ablegen muß: Seine Leser und seine Autoren. Aber jedem auf eine andere Weise.

Der Autor, dessen geistiges Eigentum wir vermarkten, hat zum Beispiel einen Anspruch darauf, für seine Arbeit bezahlt zu werden und daß der Verlag sich dafür einsetzt, daß sein Werk nach bestem Wissen und Gewissen verbreitet und beworben wird. Und das tut der Eldur Verlag. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter als wir müssen und gewähren dem Autor Mitspracherechte an der äußeren Gestaltung des Buches.

Der Leser wiederum hat Anspruch darauf, für sein Geld sowohl qualitativ als auch quantitativ einen akzeptablen Gegenwert zu bekommen.

Was die Quantität angeht, ist es relativ einfach, mit Fakten zu kommen: Wir haben unsere Preise so niedrig wie nur kaufmännisch vertretbar angesiedelt, um zu den großen Verlagen konkurrenzfähig zu sein. Unsere grobe Richtlinie lautet: Umfang über 300 Seiten, Preis unter 10 Euro. Wenn es weniger Seiten sind, dann muß auch der Preis runter.

Was die Qualität angeht, werden die Fakten naturgemäß ein wenig unscharf, jedem dürfte klar sein, daß die Geschmäcker verschieden sind. Eine Rückabwicklung des Kaufes bei Nichtgefallen des Inhaltes verlangt gottlob auch niemand. Wir kommen dem Leser hier soweit entgegen, daß wir möglichst viele Vorabinformationen über unsere Bücher geben, und dazu gehören auch Leseproben.

Ansonsten bemühen wir uns, unsere Bücher sorgfältig zu lektorieren, damit der Leser kein von Rechtschreib- und Grammatikfehlern überhäuftes Machwerk erhält, und wir stellen Bücher her, die von Satz und Bindung her bisher noch von niemandem beanstandet worden sind, im Gegenteil.

Aber der Stil, in dem sich der Verlag vorstellt - und das trifft auch auf den hahnebüchenen Impressumsteil der Bücher zu - ist doch ziemlich schnodderig bis verschroben. Ist das eines seriösen Verlags nicht unwürdig?

Ach Gott, wer unter Seriosität gepflegte bankierhafte Würde versteht, muß ja kein Buch von uns kaufen. So sind wir nun mal, und wir verstellen uns nicht. Und manchen gefällt es so. Ist halt mal was anderes, ein frischer Wind in der Branche.

Herr Dobrovka, es kursiert das Gerücht, daß Sie in Ihrem Verlag unter falschem Namen vorwiegend ihre eigenen Werke publizieren, die von richtigen Verlagen abgelehnt wurden. Stimmt das?

Nein. In dieser Form sicher nicht. Der Eldur Verlag publiziert vorwiegend Werke von Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Europa.

Es ist tatsächlich so, daß ich selbst Bücher geschrieben habe, und eines davon, die Chroniken der Anderwelten (wegen des Umfanges aufgeteilt in fünf Bände), unter meinem Pseudonym Peter Lancester im Eldur Verlag erscheint. Es ist auch richtig, daß ich dieses Buch, als es den Eldur Verlag noch nicht gab, mal anderen Verlagen angeboten habe, es aber nicht genommen wurde. Aus heutiger Sicht würde ich sogar sagen, daß es besser so war, ich habe seitdem viel überarbeitet.

Bevor ich dazu gekommen wäre, einen zweiten Anlauf zu starten, ist mir die Gründung des Eldur Verlags sozusagen dazwischengekommen. Na ja, und der Versuchung, mein Buch dann hier herauszubringen, konnte ich nicht widerstehen. Es war durchaus ein etwas komisches Gefühl, weil ich mir darüber im Klaren bin, daß die Leserschaft Büchern, deren Autor und Verleger ein und dieselbe Person sind, erst mal weniger Vertrauen entgegenbringt. Durchaus zu recht übrigens, auch wenn man damit der einen oder anderen talentierten Ausnahme Unrecht tut. (siehe auch Artikel "Selbstverlage").

Was bei mir der Sache ein wenig die Schärfe nimmt, ist, daß ich keine Extrawurst bei der Qualitätskontrolle bekommen habe. Das bedeutet, ich mußte mir von Frau Langhardt die Erlaubnis einholen, dieses Buch veröffentlichen zu dürfen. Und das war keine reine Formalität, sie ist nämlich keine Wohltäterin der Menschheit, sondern eine nüchtern denkende Geschäftsfrau. Ich habe mich auch nicht selbst lektoriert, das war Steffen Allhoff.

Apropos Frau Langhardt: Kann es sein, daß sie identisch ist mit Julie Lang?

Ja, das ist korrekt. Auch Frau Langhardt konnte der Versuchung nicht widerstehen. Aber hier war es umgekehrt, hier brauchte sie erst meine Erlaubnis. Laut Gesellschaftsvertrag der GbR müssen einem Manuskript immer beide Gesellschafter zustimmen, und ich vertrete sozusagen die Stimme meiner Mutter. Sie denken jetzt sicher, daß man sich dann ja absprechen kann: Nimmst du mein Manuskript an, nehm ich deins an. Aber so läuft das nicht. Ich habe schon ein Manuskript von Frau Langhardt abgelehnt. Sie war nicht glücklich darüber, aber auch ich bin ein nüchtern denkender Geschäftsmann.

Schauen Sie, wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, gute Bücher zu machen. Würden wir einen Kompromiß in unseren Qualitätsansprüchen eingehen, nur um unsere Namen auf dem Buchdeckel zu lesen, würden wir in unser eigenes Fleisch schneiden. Die Leser würden zu recht mit dem Finger auf uns zeigen, und letztlich würden wir auch auf unseren Inkarnationen der Eitelkeit sitzenbleiben wie auf verdorbenem Fisch und unseren Ruf irreparabel schädigen. Und das wollen wir nicht. Wir wollen nicht peinlich sein. Natürlich werden dennoch Leute mit dem Finger auf uns zeigen, vor allem, wenn ihnen die Eigenergüsse von Herr und Frau Verleger nicht zusagen, und das WIRD vorkommen. Aber zumindest unser Gewissen bleibt rein, weil wir uns nicht selbst beurteilt haben.

Na, na! Sind Sie sich da sicher? Sie schreiben über sich in Ihrer Autorenbeschreibung, daß Sie einen Vergleich mit Tolkien nicht scheuen müssen, und irgendwo im Usenet schreiben Sie über Ihr Buch: "es ist das Beste, was ich in den letzten 10 Jahren gelesen habe".

Zwar schreibe ich fast alle Autorenporträts selber, aber das über mich selber habe ich nicht geschrieben. Und zwar aus dem ganz simplen Grund, weil es zwar einerseits die Marketing-Pflicht des Verlages ist, seine Autoren zu loben, andererseits ich aber keine Lust habe, mich dem Vorwurf einer Selbstbeweihräucherung zu stellen. Und daß der mich früher oder später ereilen würde, war mir klar. Der Vergleich mit Tolkien ist auch aus meiner Sicht etwas dick aufgetragen, aber ich hab's mal so stehen lassen. Soviel Eitelkeit müssen Sie mir dann doch mal zugestehen. (siehe auch Artikel "Interview mit Peter Lancester")

Und was das Usenet-Statement angeht - für Nachgucker: es war in de.alt.rec.fantasy - so kann ich nur drum bitten, sich den Gesamtzusammenhang anzusehen. Diese Aussage trieft von Ironie. Leider verstehen zu viele Leute heutzutage keine Ironie mehr. Die völlig abstruse Autorenbiographie von Hel Fried im Buch "Tinnitus" haben auch viele Leute geglaubt. Der arme Kerl hat mir berichtet, sogar einer seiner Arbeitskollegen sei auf ihn zugekommen und meinte: "Ich wußte gar nicht, daß du Skandinavier bist".

Apropos Hel Fried: Ist der auch ein Pseudonym von Ihnen?

Nein, nein. Ich bin Peter Lancester und Frau Langhardt ist Julie Lang. Punktum. Alle anderen Autoren sind andere Autoren. Hel Fried speziell ist ein Österreicher, auch wenn er natürlich in Wirklichkeit gar nicht Hel Fried heißt.

Wie heißt er denn in Wirklichkeit?

Das verrate ich nicht, denn das wäre nicht statthaft. Mit dem eigenen Pseudonym gehe ich eher offensiv um, wegen der verdachtserregenden Kombination Verleger-Autor, aber ansonsten haben Pseudonyme ihren Sinn. Klar, wer es wirklich wissen will, kriegt es raus, aber der Sinn von Pseudonymen ist eigentlich gerade der, die Identität des Autors zu verschleiern. (siehe auch Artikel "Pseudonyme")

Warum sind die Autorenbiographien in den Büchern denn nicht einfach ganz normal?

Ganz einfach: Normal gibt's schon.

Ansonsten, ja, es ist ein Teil der Verlagsphilosophie, wenn Sie so wollen. Der Leser hat einen Anspruch auf gute Unterhaltung, aber das Ausbreiten dessen, wo der Autor geboren ist, was er studiert hat, etc. ist dabei nicht nur völlig irrelevant, es benachteiligt auch Autoren, die graue Mäuse sind bzw. zuvor noch nie was veröffentlicht haben. (siehe auch Artikel "Vita Curiosa")

Gute Überleitung zum nächsten Punkt: Fördern Sie unbekannte deutsche Nachwuchsautoren?

Im Prinzip ja. Ein Blick in unser Verlagsprogramm sollte da mehr sagen als 1000 Worte. Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch: Als gewinnorientierter Geschäftsbetrieb können wir uns allzuviel Idealismus nicht leisten, und wenn wir die Gelegenheit bekommen, einen renommierten, bekannten Autor unter Vertrag zu nehmen, dann tun wir das auch. Genau genommen haben wir es sogar schon getan, was unser Budget für das Jahr 2005 ziemlich angeschlagen hat. Wir sind nun mal nur ein Kleinverlag, auch wenn wir es nicht bleiben wollen.

Darf man fragen, welche bekannten Autoren Sie unter Vertrag genommen haben oder noch nehmen wollen?

Fragen darf man, aber mit dieser Information halte ich so lange hinter dem Berg, bis alles spruchreif ist. Es sieht so blöd aus, wenn man etwas vollmundig ankündigt und es dann doch nicht klappt. Gegen Ende dieses Monats sollte sich einiges entscheiden. Schauen Sie auf die Webseite, sie wird ja oft genug upgedatet.

Warum machen Sie das alles eigentlich? Geld? Idealismus? Es gibt doch schon so viele Verlage.

Wir machen es tatsächlich in erster Linie aus Idealismus, bzw. es macht uns einfach Spaß. Dies natürlich nur im Vertrauen, denn wer an seiner Arbeit Spaß hat, ist heutzutage ja generell im Verdacht, selbige nicht ernst zu nehmen.

Vor drei Jahren habe ich noch nicht mal versehentlich daran gedacht, in die Verlagsbranche einzusteigen. Ich war mit genug Arbeit gesegnet, die mich ausfüllte (und die mir auch Spaß machte), und das Schreiben war seit einigen Jahren völlig eingeschlafen. Bis ich dann durch Zufall die Seite www.kurzgeschichten.de entdeckte. Eine der Literaturforen, wo man eigene Geschichten posten und die anderer kommentieren kann. Das reaktivierte einige vertrocknete Synapsen in meinem Hirn schlagartig, und ich begann unter dem Nickname "relysium" (eigentlich auch nichts anderes als ein Pseudonym) wieder, Kurzgeschichten zu schreiben. Vor allem jedoch entdeckte ich noch eine dunkle Seite in mir, nämlich die des bösartig-sarkastischen Rezensenten, der einen Text bis auf die Buchstabenebene zerpflücken kann. Allerdings wohl nicht bösartig genug, denn anstatt mich zu steinigen, bedankten sich die Rezensierten und verbesserten sich. Inzwischen habe ich dort trotz all meiner Bemühungen den Ruf eines kompetenten und konstruktiven Kritikers und man hat mir auch neulich einen Mod-Posten in Horror/Grusel angeboten, den ich allerdings ablehnen mußte, weil ich einfach kaum noch freie Zeit habe.

Zusammen mit einem gewissen "Aragorn", der sich zu meiner Überraschung als Frau entpuppte (es war Julia Langhardt), haben wir ein Schwesternforum ins Leben gerufen, wo nicht Kurzgeschichten, sondern Romane in ihren Auszügen und Exposés vorgestellt und kommentiert werden konnten. Den Link dazu poste ich nicht, inzwischen ist das Forum verwaist und keiner hat mehr Zeit, sich darum wirklich zu kümmern. Aber zu seiner Blütezeit war da reger Betrieb, und eine Story stach mir unter allen anderen besonders ins Auge. Ich war so begeistert, daß ich der Meinung war, dieses Werk müsse unter allen Umständen gedruckt werden. Nachdem ich Frau Langhardt mit meiner Begeisterung angesteckt hatte, gab eins das andere, meine Mutter kam dann auch noch dazu, und innerhalb weniger Wochen wurde aus einer Schnapsidee der Eldur Verlag.

Der Roman, der das alles ausgelöst hatte, war "Tinnitus". Uns so wurde es das erste Buch, das im Eldur Verlag erschienen ist.

Eine schöne Geschichte. Steht sie nicht im Widerspruch zu den zuvor erwähnten "nüchtern denkenden Geschäftsleuten"?

Ich hoffe nicht. Es gehört zur Verlagsphilosophie, zu beweisen, daß Idealismus, Spaß und Geschäftssinn sich nicht ausschließen müssen. Ich räume ein, daß wir diesen Beweis noch nicht erbracht haben, und daran noch scheitern können.

Auf jeden Fall werden wir kein Faß ohne Boden finanzieren. Wenn sich nicht abzeichnet, daß der Eldur Verlag in der Lage ist, schwarze Zahlen zu schreiben, werden die Gesellschafterinnen ihn - zwar schweren Herzens aber dennoch erbarmungslos - auflösen. Darüber werden sich zahlreiche Leute freuen, aber damit werden wir leben müssen.

Wieso sollte sich jemand darüber freuen?

Bedarf Schadenfreude einer Begründung? Ich und meine Geschäftspartner erhalten laufend anonyme Mails, in denen man versucht, uns gegenseitig anzuschwärzen, und in Foren, in denen ich ziemlich viel poste, kommen neben anonymen Tiefschlägen auch immer wieder völlig sinnlose Haßattacken von Leuten, die ich zwar vom Hörensagen kenne, aber nie mit ihnen zu tun hatte. So hat ein gewisser Thomas Knip sich zuerst öffentlich abfällig über mein Lektorat von Jaqueline Berger geäußert und meinte dann auf Nachfrage der interessierten Leserschaft, ich sei sowieso das Letzte. Eine Begründung lieferte er nicht. Die Liste unerfreulicher Beispiele könnte ich noch endlos fortsetzen. Zu meiner Erleichterung habe ich inzwischen von mehreren Kollegen gehört, daß so etwas ganz normal sei und ich mir darüber keinen Kopp machen solle.

Wenn es aber erfolgreich ist, wie geht es dann weiter? Sie haben angedeutet, daß Sie kein Kleinverlag bleiben wollen.

Ja, aber das ist auch etwas, wo man nicht auf die Haut des Bären trinken soll, solange der Bär nicht erlegt ist. Ich will es mal so ausdrücken: Wir erlegen uns selbst keine Beschränkungen auf, wie manch andere Kleinverlage. Wenn plötzlich 5000 Bestellungen für einen Titel eingehen sollten, dann werden wir nicht sagen, daß wir zuwenig Geld haben, diese zu drucken und keine Logistik mit genügend Kapazität, diese zu versenden. Wir werden es machen.

Und wenn es 50000 sind?

Dann erst recht. Aber du liebe Güte, das sind alles virtuelle Zahlen ohne Bezug zur Realität. Im Moment sind wir erst mal froh, wenn wir pro Titel 500 Exemplare verkaufen, denn ab dieser magischen Grenze beginnen für den Verlag die schwarzen Zahlen.

Im Moment ist der Bestand an Titeln in Ihrem Verlag noch sehr klein. Wieviele Bücher wollen Sie denn pro Jahr herausgeben?

Schwere Frage. Ich dachte zunächst mal so an fünf bis sechs. Das Geld würde sicher für mehr reichen, aber solange wir in der Phase sind, uns beweisen zu müssen, wollen wir das Risiko nicht größer machen als notwendig.

Im Moment würde es auch über meine Kräfte gehen, mich um Lektorat und Gestaltung von mehr als sechs Büchern zu kümmern. Ein siebtes paßt vielleicht noch ins Konzept, aber mehr wirklich nicht. Ich habe noch einen "richtigen" Job nebenher, muß zwei kleine Kinder alleine großziehen, und der Tag hat nur 24 Stunden. Leider.

Davon abgesehen würde ich einen Verlag nicht danach definieren, wieviele verschiedene Titel er im Programm hat. Lieber weniger gute Titel als viele mittelmäßige. Wir haben nicht die Intention, die Konkurrenz zu verdrängen, sondern zu ergänzen.

Herr Dobrovka, wir danken Ihnen für das Gespräch!

 
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