Das ewige Spiel
Von Andreas Laufhütte

ausverkauft
Taschenbuch (std), 193 Seiten
ISBN 978-3-937419-29-9

10.05 €

 
Beschreibung/Inhalt
Mein Name ist David Riemschneider. Ich bin 48 Jahre alt, 1,85 Meter groß, und ich habe einen Hirntumor.

Mit diesen Worten beginnt eine zunächst gewöhnlich anmutende Schicksalsgeschichte, die aber im weiteren Verlauf zunehmend groteskere Züge annimmt, insbesondere, was die Halluzinationen des Icherzählers angeht.

Und irgendwann stellt einer der behandelnden Ärzte die Frage aller Fragen: Was, wenn das gar keine Halluzinationen sind?

Ist dann aber stattdessen das ganze bisherige Leben Davids eine Einbildung, inklusive seiner über alles geliebten Frau? Die nächtlichen Schreie, die er während seines Klinikaufenthaltes aus einem Nachbarzimmer hört, sagen ihm etwas anderes.

Dieser Roman ist eine hochspannende Mixtur aus Horror, Thriller und Science-Fiction. Von dieser Sorte gibt es nicht viele, es lohnt sich also auf jeden Fall, einen Blick zu riskieren.

Wir haben die Rechte an dem Buch an den Redrum-Verlag verkauft, der es neu aufgelegt hat, weshalb wir es Ihnen in unserem Shop nicht mehr anbieten können. Es dürften allerdings noch für eine gewisse Zeit einige Exemplare bei den Barsortimenten kursieren und dadurch im Buchhandel erhältlich sein, und wenn da auch nicht mehr, dann auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Leseprobe(n)
„Hast du den Arzt schon angerufen?“
Es war Montag früh und Molly und ich saßen am Frühstückstisch, während sie sich den heißen Kaffee über die Hand schüttete und die verbrühte Haut mit dem Brötchenmesser abschälte.
„Mache ich gleich“, antwortete ich und wandte den Blick ab.
Sie hatte ja Recht; schon viel zu lange zögerte ich das Unvermeidliche hinaus. Aber was, wenn es tatsächlich ein Tumor war? Wäre es nicht leichter, den Rest des Lebens in Unwissenheit zu leben?
„Versprichst du es mir?“
Ich sah sie fragend an. Die abgeschälte Haut lag neben ihrem Teller und dünne Rauchfäden stiegen von ihr auf. Es roch verführerisch.
„Versprichst du mir, zum Arzt zu gehen?“ Sie spießte ein Stück, das inzwischen Ähnlichkeit mit frisch gebratenem Speck hatte, auf die Gabel und schob sie sich in den Mund.
„Hoch und heilig“, antwortete ich.